Das Paraffinbad ist die beste Form der Wärmetherapie bei Patienten mit Arthritis oder anderen rheumatischen Erkrankungen. 

Die Wärme ist durchblutungsfördernd und muskelentspannend, was sich bei Arthritis, Osteoarthritis und Fibromyalgie schmerzlindernd auswirken kann. 

Paraffinwachs kann bei Hautverhärtungen durch Sklerodermie sogar für weichere Haut sorgen. 

Es erhöht die Hautelastizität und sorgt somit für mehr Beweglichkeit bzw. Mobilität, besonders auf der Haut der Hände. 

Doch der Nutzen von Paraffinwachs geht noch weiter. Da Behandlungen mit Paraffinwachs eine Art Hitzetherapie darstellen, werden sie oftmals bei Muskel-, Sehnen- und Bänderleiden eingesetzt. Ebenso wie im Fall von Erkrankungen wie beispielsweise Arthritis fördern sie die Durchblutung, mildern Gelenksteife und Schmerzen. 

Sie kommen auch bei der Behandlung von Bursitis, Sehnenscheidenentzündung, Verstauchungen und Muskelzerrungen zum Einsatz.

So wirkt das Wachs auch kosmetisch 

• Paraffin speichert Wärme und gibt sie wieder ab. Dadurch wird Ihre Durchblutung verbessert. Die Muskeln werden gelockert und Blockaden sowie Verspannungen gelöst.
• Außerdem wirken die Wachsschichten wie eine Kompresse. Das hat einen positiven Einfluss auf Schwellungen und Wassereinlagerungen.
• Durch das Wachs entsteht eine Schutzschicht, die Poren Ihrer Haut öffnen sich. Eine reichhaltige Maske, Ampulle oder Pflegecreme erreicht somit auch tiefere Hautschichten, verbunden mit einer besonders intensiven Pflege. Da diese Wachsschicht nicht wasserdurchlässig ist, setzt hier der sogenannte Sauna-Effekt ein.
• Die Feuchtigkeit wird wieder von der Haut aufgenommen. Nachdem die Wachsschicht entfernt wurde, ist Ihre Haut für lange Zeit besonders zart.